Die Hockeyabteilung innerhalb der DJK-SSG Bensheim e.V. gibt es seit 1994. Die Gründungsmitglieder entstammen einer Hockey-AG des Goethe-Gymnasiums. Unsere Mitgliederzahl bewegt sich stabil um 350 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Damit gehört Hockey zu den größten Abteilungen der SSG.
Leitbild
In der Hockeyabteilung der DJK SSG Bensheim sollen Kinder und Jugendliche mit Spaß und Freude an Sport, Bewegung, Wettkampf und Gemeinschaft den Hockeysport erlernen und betreiben. Wir wollen insbesondere die Begeisterung am gemeinsamen Spiel vermitteln. Denn Hockey ist ein Mannschaftssport mit Wettkämpfen. Die Förderung des Teamgeistes hat bei uns deshalb hohe Priorität. Die Kinder und Jugendlichen lernen gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten, das Ziel zu erreichen oder auch mal zu scheitern und trotzdem wieder weiterzumachen. Im wettkampforientierten Jugendbereich möchten wir über ein qualifiziertes Training breitensportliche sowie leistungssportliche Prinzipien vermitteln. Dazu gehören auch Organisation, Zeitmanagement sowie ein für den Jugendlichen leistungsgerechtes Training. Hierbei versuchen wir stets auf individuelle Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler/innen und deren Aufgaben im Team einzugehen. Ziel ist es, im Erwachsenenbereich wettkampfstarke Teams zu stellen.
Liebe Eltern, wir bitten Euch ausdrücklich Euch aktiv einzubringen und zu beteiligen. Als Vorbild zeigt Ihr über Euer Engagement Euren Kindern, dass es sich lohnt, sich für eine Sache einzusetzen und diese mit Nachhaltigkeit zu betreiben. Die Erfahrung zeigt, dass aus dem gemeinsamen Engagement der Eltern auch eine angenehme und gesellige Verbundenheit neben dem Sportgeschehen entstehen kann. Wir begreifen uns als Familienverein.
Teamsport: Die Durchführung von Training und Spielbetrieb erfordern Aufwand und Einsatz aller Beteiligten. Der Verein und die Trainer sind auf den Einsatz und die Unterstützung der Kinder, Jugendlichen und deren Eltern angewiesen.
Die Hockeyabteilung legt großen Wert auf die Ausbildung ihrer Trainer, sie fördert früh interessierte Spieler/innen auf dem Weg zum Trainerdasein. Sie setzt früh auf Ausbildung von jungen Menschen zu lizensierten Trainern.
Seit 2016 gibt es eine Kooperation zwischen der SSG Bensheim Hockey und dem Mannheimer HC mit den Zielen, die Trainingsqualität weiter zu steigern, regelmäßig Fördertraining für Talente anzubieten, Schulhockey-AGs durchzuführen und die Fortbildung der SSG-Trainer/innen zu sichern. Unser Ziel ist es auch, im Jugendbereich für je 10 Kinder/Jugendliche einen Trainer bzw. Co-Trainer zu stellen.
Um individuell auf die Spieler/innen eingehen und möglichst jedem Aktiven ein leistungsgerechtes Training anbieten zu können, wird ab Mädchen/Knaben D eine Einteilung in (aktuell) leistungsstärkere und (gegenwärtig) noch etwas leistungsschwächere Spieler/innen vorgenommen. Im Training erfolgt dies über die Einteilung in Stationen. Mit diesem Mittel kann eine Über- bzw. Unterforderung der Aktiven vermieden werden. Diese Einteilung ist fließend und wird immer wieder neu überprüft. Gerade in den jüngsten Altersklassen sind die Grenzen sehr durchlässig, so zählt zum Beispiel nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch das Freundschaftsargument. Die grundsätzlichen Trainingsinhalte sind unabhängig von der jeweiligen aktuellen Mannschaftszuordnung: Egal ob beispielsweise „erste“ oder „zweite“ Mannschaft - alle Kinder und Jugendlichen bekommen die gleichen Trainingseinheiten. In diesem Zusammenhang möchten wir ausdrücklich klarstellen, dass Trainingsinhalte und die Einteilungen der Mannschaften in Verantwortung des zuständigen Trainers liegen.
Der Trainer legt (in Absprache mit dem Sportlichen Leiter, Jugendwart) jede Saison neu fest, ob - gemessen am aktuellen Leistungsstand - eine Teilnahme an der Meisterschaftsrunde sinnvoll erscheint oder ein Spielbetrieb im Hessenpokal sinnvoller ist. Bei der Aufteilung der Aktiven in Mannschaften erfolgt eine Einteilung aufgrund des aktuellen Trainingseindrucks. Für Teams im D- und C-Bereich kann die Einteilung jeden Spieltag neu festgelegt werden, ab Mädchen/Knaben B muss die Einteilung der Stammspieler verpflichtend am Beginn der Saison dem Verband gemeldet werden. Die Kinder können gleichsam lernen, dass sich ein nachhaltiges, hohes Engagement vielleicht nicht sofort, jedenfalls aber auf mittlere und lange Sicht auszahlt.
Gerne erläutern die Trainer, warum sie gerade diesen oder jenen Trainingsinhalt in den Fokus stellen. Oder warum sie in diesem Spiel diese Einteilung bzw. Aufstellung gewählt haben. Die Gründe für die eine oder andere Wahl sind so vielfältig und so individuell, dass sie hier nicht alle aufgeführt werden können. Deshalb sprecht bei Fragen immer gerne die Trainer an. Die Anliegen aller Mitglieder sind uns wichtig! Wir als Hockeyvorstand stehen auch gerne für Fragen zur Verfügung.